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Elisabeth Mayr  

 

Was ist Meditation?

Meditation ist eine alte und bewährte Methode um mit dem Geist zu arbeiten, den Geist zu schulen und dadurch die persönlichen Potentiale auszuweiten und zu nutzen.

Seine Wurzeln dürfte die Meditation im spirituell-religiösen Bereich haben. Vor allem in den fernöstlichen Religionen wie Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Daoismus hat die Meditation nach wie vor eine essentielle Bedeutung. Im mittelalterlichen Christentum gab es verschiedene Formen der geistigen Übung, Meditation und Kontemplation. Im Islam finden wir die Sufis, eine asketisch-religiöse Ordensgemeinschaft, die - je nach Orden - zum Beispiel Meditation und Trance-tanz praktiziert. Sicherlich finden wir in sehr vielen weiteren Religionen und spirituellen Traditionen die ein oder andere Art von Meditation.

Inzwischen haben sich verschiedene Meditationsmethoden auch außerhalb des religiösen Kontext etabliert: in der Psychotherapie und dem Gesundheitswesen im Allgemeinen, im Sport, der Anthroposophie, dem Wellness-Bereich und den vielen neuen oder wiederentdeckten esoterischen Glaubens- und Lebensformen.

Meditation ist nicht gleich Meditation.

Es gibt verschiedene Ziele und damit auch verschiedene Meditationsmethoden. Für manche Ziele ist die meditative Praxis unerlässliche Grundlage.

Studien in Harvard und anderen Forschungseinrichtungen haben verschiedene positive Effekte der Meditation erkannt. So kann Meditation Stress reduzieren und damit einhergehend positive Effekte auf Verdauung, Nährstoffresorption, Immunsystem etc. aufweisen.

Meditation kann helfen, hohen Blutdruck zu senken.

Meditation kann nachweislich gegen Depressionen, Burn-out, Angstzuständen, Panikattacken, Essstörungen und Sucht helfen.

Außerdem hilft Meditation die Aufmerksamkeit und unser Verhalten sinnvoll zu steuern so wie Konzentration und das Gewahrsein zu schulen.

Meditation lindert Schmerzen und übertrifft so manche Schmerztablette.

Manche Meditationsformen schulen unser Mitgefühl und Wertschätzung für uns und andere, lösen emotionale Blockaden verbessern unsere Ausstrahlung und unser Auftreten.

Meditation zu erlernen und zu praktizieren ist sicherlich eines der wertvollsten Geschenke, die Sie sich machen können um ein tieferes, freudvolleres und erfüllteres Leben zu leben, Ungleichgewichte schneller zu erkennen und auszugleichen und damit Krankheiten vorzubeugen bzw. Heilungsprozesse zu unterstützen.

Sie kommen in tiefen Kontakt mit sich selbst - lassen Sie sich dabei begleiten und unterstützen.

Meditationskurse - Übersicht

 

Kurs Ort Termin Kosten Anmeldung
Achtsamkeitsmeditation
Für nähere Informationen bitte hier klicken.
Gersauerstrasse 62, 6440 Brunnen, Schweiz 2 Samstage
jeweils von 10:00 - 16:00 Uhr:
18.03.2017 und 01.04.2017
280 CHF Über diese Schaltfläche können Sie sich via E-Mail am Kurs anmelden.
Liebende Güte für sich selbst und andere erwecken
Für nähere Informationen bitte hier klicken.
Gersauerstrasse 62, 6440 Brunnen, Schweiz 2 Sonntage
jeweils von 10:00 - 16:00 Uhr:
19.03.2017 und 02.04.2017
280 CHF Über diese Schaltfläche können Sie sich via E-Mail am Kurs anmelden.
Chakra-Meditationen und -übungen
Für nähere Informationen bitte hier klicken.
Gersauerstrasse 62, 6440 Brunnen, Schweiz 2 Mittwochabende,
15.03.2017 und 29.03.2017
von 18:30 - 21:00 Uhr
140 CHF Über diese Schaltfläche können Sie sich via E-Mail am Kurs anmelden.
Chakra-Meditationen und -übungen
Für nähere Informationen bitte hier klicken.
Gersauerstrasse 62, 6440 Brunnen, Schweiz 2 Dienstagabende,
09.05.2017 und 23.05.2017
von 18:30 - 21:00 Uhr
140 CHF Über diese Schaltfläche können Sie sich via E-Mail am Kurs anmelden.

Weitere oder alternative Termine auf Anfrage.

Kursbeschreibung: Achtsamkeitsmeditation

Der Kurs Achtsamkeitsmeditation ist ein Grundlagenkurs und hilfreich für viele weitere Meditationsformen. Wir befassen uns hier vor allem mit

Sitzmeditation (Shamatha, ruhiges Verweilen) mit Objekt

Im Kursabschnitt Sitzmeditation wird auf die verschiedenen Aspekte der körperlichen und geistigen Haltung eingegangen, auf das was hilft und unterstützt und wir gehen darauf ein, wie wir die Erfahrung und Haltung auf dem Sitzkissen in den Alltag bringen können.

Die Sitzmeditation verhilft zu mehr Achtsamkeit und Gewahrsein im Leben. So erhalten wir einen tieferen Einblick und mehr Bewusstheit für unser Tun, Denken und Handeln und haben damit den Schlüssel in der Hand, um das Leben mit mehr Präsenz, Freude, Glück und Zufriedenheit zu leben.
 

Achtsamkeit auf den Körper / Bodyscan

Der Körper ist ein treues Gefährt auf dem Weg durch unsere Leben und der Sitz (oder Tempel) des Geistes. Durch Übungen der Achtsamkeit auf den Körper wie zum Beispiel den Bodyscan entwickeln wir eine wohlwollende, wertschätzende Aufmerksamkeit ihm gegenüber. Das kann helfen, uns wieder zu spüren und die Signale des Körpers rechtzeitig zu hören. Wir verbessern das Körperbewusstsein. Wir werden wieder ganz, sind Daheim in uns.
 

Achtsame Yoga-Übungen

Hier führen wir in achtsamer und wertschätzender Art einige Yoga-Übungen aus. Das unterstützt einerseits, die Achtsamkeit vom Sitzkissen weg in den Alltag zu bringen. Gleichzeitig können wir fühlen, welche der Übungen einen besonders positiven Einfluss auf unseren Körper und Geist hat.
 

Wie sieht so ein Kurs-Abend/Tag aus?

Die Abende bzw. Kurseinheiten beinhalten einen theoretischen Teil, der gegebenenfalls mit Videos von spirituellen Lehrern ergänzt wird.
Überwiegend werden wir uns in den verschiedenen Meditationsformen üben, wobei es immer wieder die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs und der Reflexion gibt.

 

Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen?

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

“Im Anfänger-Geist gibt es viele Möglichkeiten, im Geist des Experten nur wenige.”
(Shunruyu Suzuki)

Was sollte ich mitbringen?

Bequeme Kleidung die beim Atmen nicht einengt ist von Vorteil.
Hausschuhe oder Socken.
Für eventuelle Notizen bringen Sie etwas zu Schreiben mit.

Wann findet der Kurs statt?

Siehe Kurse.

Sonstiges

Begrenzte Teilnehmerzahl;
Bitte melden Sie sich vorher an.

Kosten

Siehe Kurse.

 

Sollten Sie nach dem ersten Kurstermin feststellen, dass der Kurs nicht Ihren Erwartungen entspricht uns Sie zurücktreten wollen, erhalten Sie die gesamten Kursgebühren zurück.

Freuen Sie sich auf neue Erfahrungen oder darauf, bestehende in einem anderen Licht zu betrachten.

Kursbeschreibung: Liebende Güte und Mitgefühl für sich selbst und LiebendeGüte_12pandere erwecken

 

 

 

 

 

 

Liebe - und damit verbunden Mitgefühl - ist der wahre Wesenskern eines jeden Menschen.

Im religiösen bzw. spirituellen Kontext ist die Bedeutung der Liebe seit Langem bekannt und wird häufig gleichgesetzt mit dem Wesen Gottes bzw. der wahren Natur. (“Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm”, Bibelstelle: 1. Joh. 4)

Im Buddhismus gibt es verschiedenste Übungswege um sich in Liebe und Mitgefühl zu üben. Gerade im Mahayana-Buddhismus ist dies von zentraler Bedeutung. Im Theravada-Buddhismus finden wird die liebende Güte (pali: Metta) als Übungsweg.

Inzwischen hat sich auch die Wissenschaft mit der Bedeutung von Liebe befasst: “Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die An- und Abwesenheit von Liebe die biochemischen Stoffe in unserem Körper auf grundlegende Weise verändern kann. Und dadurch wiederum verändert sich die Manifestation Ihrer DNA in Ihren Körperzellen. Die Liebe, die sie heute erfahren oder nicht erfahren, verändert buchstäblich Schlüsselaspekte Ihrer Zellarchitektur, die Ihre körperliche Gesundheit, Ihre Vitalität und Ihr Wohlbefinden beeinflussen.”
(“Die Macht der Liebe” von Barbara L. Frederikson, Campus-Verlag).

Die Bedeutung von Mitgefühl wurde auch in der Psychotherapie erforscht: “In einer kleinen, unkontrollierten Studie an Menschen mit chronischen psychischen Problemen bewirkte ein Mitgefühlstraining eine signifikante Reduzierung von Scham, Selbstkritik, Depressionen und Angst.
(“Compassion Focused Therapy” von Paul Gilbert, Junfermann Verlag; Studie: Gilbert & Procter, 2006).

Leider ist unsere Liebe uns selbst oder anderen gegenüber manchmal blockiert.

  • Vielleicht wollen wir unserem Vater / unserer Mutter Liebe und Zuneigung geben aber wir können es einfach nicht. Der Verstand will - aber die Gefühlsebene macht nicht mit.
  • Weit verbreitet ist auch die Unfähigkeit oder Mangelhaftigkeit, sich selbst auf gesunde Weise zu schätzen bzw. zu lieben. Ist es so möglich, glücklich zu sein?
  • Vielleicht arbeiten Sie im Gesundheitswesen, der Therapie, Erziehung, Pflege etc. mit Menschen zusammen und haben sich zum Ziel gesetzt, Ihre Liebe auszuweiten um besser, gerechter und freudvoller mit Menschen umgehen zu können, die Ihnen nicht so sympatisch sind oder “Probleme” machen?
  • Haben Sie spirituelle/religiöse Gründe, Ihre Liebe auszudehnen?
  • Oder wollen Sie einfach glücklicher sein?

Welche Beweggründe Sie auch immer haben mögen - in diesem Kurs wollen wir gemeinsam in der Gruppe daran arbeiten eine gesunde Liebe, Fürsorge und Mitgefühl für uns selbst und für andere zu entwickeln. Die Arbeit in und mit der Gruppe hat dabei einen besonderen Stellenwert.

Natürlich werden wir uns auch mit theoretischen Hintergründen befassen und verschiedene Methoden erlernen, die uns helfen können Liebe und Mitgefühl zu erzeugen. Der Ablauf wird stark davon bestimmt sein, wo der einzelne und die Gruppe insgesamt stehen.

Durch gemeinsame meditative Übungen werden wir versuchen eine Atmosphäre der Liebe und des Mitgefühls zu erzeugen, die es uns und anderen aus der Gruppe ermöglicht, diese Gefühle zu erfahren und umzusetzen. 

Definitionen

Liebende Güte

Metta (pali mettā; sanskrit maitrī ‚Freundschaft‘; engl. loving kindness) ist eines der 40 vom historischen Buddha Siddharta Gautama gelehrten Meditationsobjekte. Übersetzungen für metta sind: Freundlichkeit, aktives Interesse an Anderen, Liebe, Freundschaft, Sympathie. Metta wird häufig noch mit dem Terminus „liebende Güte“ oder „Allgüte“ übersetzt, da in den Augen mancher buddhistischer Autoren das Wort „Liebe“ zu stark mit Tendenzen des Habenwollens, also mit egoistischen Tendenzen behaftet ist.

Im Metta-Sutta, einer Lehrrede des Buddha, beschreibt dieser Metta als vergleichbar mit der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Das Ziel ist hierbei, diese Haltung der liebenden Güte auf alle fühlenden Wesen auszuweiten.
( https://de.wikipedia.org/wiki/Metta)
 

Mitgefühl

“die Empfindsamkeit gegenüber dem eigenen Leid und dem anderer Menschen, mit einer tiefen Hingabe, dieses zu lindern”
(Dalai Lama)

“Ein dreiteiliger Prozess:
(1) „Ich fühle mit dir mit“ (afektiver Teil),
(2)„Ich verstehe dich“ (kognitiver Teil) und
(3) „Ich möchte dir helfen“
(motivierender Teil)“
(Hangartner, 2011)

Die Definitionen von liebender Güte, Mitgefühl und Freude verkörpern jeweils zwei Aspekte. Zum einen bezieht sich die Definition auf den Motivationsaspekt, den Wunsch, etwas möge in einer bestimmten Weise sein. Dabei ist es sehr wichtig, sich klarzumachen, dass man sich selbst bei
diesem Verständnis und dieser Definition von Mitgefühl nicht ausnimmt. Es geht nicht um Ausschluss oder Aufopferung der eigenen Person zugunsten des Wohlergehens anderer. Deshalb schließt Mitgefühl alle Kreaturen ein, einschließlich der eigenen Person: „Möge auch ich selbst frei von Leid und den Ursachen von Leid sein.“ Dies darf aber auch nicht missverstanden werden als: „Möge ich selbst auf Kosten anderer frei von Leid sein.“ Es kann nicht oft genug betont werden, wie wichtig der Gedanke ist, dass auch andere frei von Leid sein wollen, sei es nun ein Mensch in der Nähe oder ein Wesen, mit dem wir einen Lebensmoment teilen.
(“Mitgefühl in Forschung und Alltag”, Max Planck Society, Zitat von Diego Hangartner)

 

Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen?

Vorkenntnisse in der Meditation sind von Vorteil.

Was sollte ich mitbringen?

Bequeme Kleidung die beim Atmen nicht einengt ist von Vorteil.
Hausschuhe oder Socken.
Für eventuelle Notizen bringen Sie etwas zu Schreiben mit.

Wann findet der Kurs statt?

Siehe Kurse.

Sonstiges

Begrenzte Teilnehmerzahl;
Bitte melden Sie sich vorher an.

Kosten

Siehe Kurse.

 

Sollten Sie nach dem ersten Kurstermin feststellen, dass der Kurs nicht Ihren Erwartungen entspricht uns Sie zurücktreten wollen, erhalten Sie die gesamten Kursgebühren zurück.

Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege: Der eine ist die Liebe, der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut. Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig zu herrschen.(Laotse)

Kursbeschreibung: Chakrameditationen und -übungen

Chakra ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet Rad oder Wirbel. Sie werden dem feinstofflichen Energiekörper von Lebewesen zugeordnet. Hier, in unserer westlichen Tradition, wird das Chakra-System meist dem indischen Kulturkreis zugeordnet. Aber es gibt auch ein Tibetisches Chakra-System: das des Bön (Bonpo) und des tantrischen Buddhismus (Vajrayana).

Von den Mayas wird über ein Chakra-System bereichtet. Ebenso von den Tsalagi (Cherokee-Indianern), Hopi und den Inkas.

Die spirituellen Übungen der Zulus basierten auf dem Chakra-System der alten Ägypter. Sie stellten auch eine Verbindung zwischen den Chakren und ihrer Version des Baum des Lebens her. Die Sphären haben eine Ähnlichkeit mit denen der hebraïsche Kabbala. Es gibt auch Beschreibungen zur Kabbalistischen Sicht über die Chakras.

Im Sufitum nennt man die Chakren Lataif. Chakra-MA_01_30p

Ähnlich, zumindest im praktischen Erleben, sind auch die aus dem Daoismus stammenden Dantian-Energiezentren. Aus dem japanischen kennt vielleicht der Ein- oder andere den Begriff Tanden, der häufig mit Dantian gleichgesetzt wird.

Genauso wie die Meridiane entziehen sich auch die Chakren wissenschaftlicher Nachweisbarkeit. Allerdings gibt es Studien, die auf die Existenz der Chakren schliessen lassen. So hat z.B. Dr. Valerie Hunt elektromagnetische Strahlung an den entsprechenden Chakrapositionen messen und die in der klassischen Literatur angegebenen Chakrafarben bestätigen können. Aber für uns in der Praxis dürfte eher relevant sein, daß die mit dieser Theorie bzw. Philosophie verbundenen Übungen wirksam sind.

Im Kurs Chakra-Meditation üben wir zuerst, eine Verbindung zu unseren Chakren herzustellen, so dass wir sie deutlich wahrnehmen können. Wir werden dann vor allem unsere Hauptchakren mit verschiedenen Methoden stärken und ausbalancieren. Dadurch entsteht ein harmonischer Energiefluss, der heilt, stärkt und schützt. Weitere Übungen erden uns und helfen geerdet zu bleiben.
 

Allgemeine Wirkung der Übungen

Die Chakra-Meditationen ermöglichen, ein besseres Gespür und mehr Bewusstheit für Körper, Seele und Geist zu entwickeln. Wir lernen uns selbst liebevoll anzunehmen. Dadurch verfeinert sich auch die Wahrnehmung und Wertschätzung für die Welt und die Lebewesen um uns herum. Wir lernen Alternativen kennen, mit physischen, psychischen und emotionalen Herausforderungen umzugehen.

 

Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen?

Keine Vorkenntnisse sind notwendig.

Was sollte ich mitbringen?

Bequeme Kleidung die beim Atmen nicht einengt ist von Vorteil.
Hausschuhe oder Socken.
Für eventuelle Notizen bringen Sie etwas zu Schreiben mit.

Wann findet der Kurs statt?

Siehe Kurse.

Sonstiges

Begrenzte Teilnehmerzahl;
Bitte melden Sie sich vorher an.

Kosten

Siehe Kurse.

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Chakren im Einzelnen

Jedes Chakra hat eine spezifische Funktionalität und damit resultierende Auswirkungen auf unser körperliches und geistig-seelisches Wohlbefinden und Erleben.

Das Wurzelchakra (Muladhara Chakra)

Das Wurzelchakra befindet sich am unterem Ende des Steißbeines. Seine Farbe ist Rot (Vitalität).

Das Wurzelchakra bezieht sich auf Themen, die mit Überleben (auch den materiellen Grundbedürfnissen), physischer Sicherheit und der Bejahung der eigenen Existenz zu tun haben. Es steht in Verbindung mit unseren Ur-Instinkten und Urvertrauen. Das Wurzelchakra wird als Sitz des Unterbewussten gesehen. Es beeinflusst unser Gefühl für Sicherheit, Lebenskraft und -freude, innere Stärke, Erdung und Raum.

Es ist in gewisser Weise das Fundament, auf dem unser Leben aufgebaut ist. Störungen und Blockaden im Wurzelchakra hindern uns, unser wahres Potential zu entwickeln. Gefühle von Ängsten, Ohnmacht und Unfähigkeit lassen den einen verzagen. Zwanghaftes Denken an Geld, Karriere und Besitzt führen beim nächsten zu einem weiteren Ungleichgewicht. Manch einer sucht seine Zuflucht in Drogen, Alkohol, Essen etc. Weitere pathologische Folgen können Selbstbestrafung, Bulimie, Magersucht und Depressionen sein. Aber auch übermäßigen Festhalten und Klammern an anderen Personen, Ideologien und Konzepten kann ein möglicher Kompensationsmechanismus sein.

Damit einhergehen können auch körperliche Erscheinungen wie z.B. ein schwaches Immunsystem, Müdigkeit, geringe Ausdauer, sexuelle Lustlosigkeit, Störungen des (oberen) Verdauungstraktes einem blockierten Wurzelchakra geschuldet sein.

Das Sakralchakra (Sexualchakra, Svadhishthana Chakra)

befindet sich zwischen dem Bauchnabel und der Basis der Wirbelsäule. Seine Farbe ist Orange.

... Fortsetzung folgt. Bleiben Sie dran!

 

 

 

Elisabeth Mayr - Gersauerstrasse 62 - 6440 Brunnen (Schwyz) - Schweiz.